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Ein Regenwald in der Glockengießerei In der alten Glockengießerei Mabilon in Saarburg haben am Samstag drei A-cappella-Ensembles über 150 Zuhörer zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Über den gesamten Abend hinweg nutzten die Musiker nur ihre Stimme als Instrument. Die Saarburger Glockengießerei bildet den Rahmen für den A-cappella-Gesang der Truppe Add One, hier im Bild (von links): Imke Spöring und Suzy Bartelt. TV-Foto: Dirk Tenbrock Saarburg. Das Mosel-Musikfestival macht schon traditionell mit der A-cappella-Nacht auch in Saarburg Station. Das besondere Ambiente der alten Gießhalle in der Glockengießerei Mabilon mit ihrem erdigen Charme begeistert immer wieder das Publikum - und auch die Musiker, die dort auftreten dürfen. "Wunderbar", staunt Imke Spöring von der Vocalgruppe Add One, "so eine tolle Umgebung!" Die Gruppe Add one macht den Anfang beim Konzert am Samstag, und die drei jungen Damen und zwei Herren (Add One - vier plus eins) aus ganz Deutschland legen gleich fulminant los. Eigene Stücke, die oft jazzig improvisiert werden, zeigen die außergewöhnlich Fähigkeiten der jungen Sänger. So können sie nur mit der Kraft ihrer Stimmen beispielsweise einen ganzen tropischen Regenwald erstehen lassen. Stevie Wonder zum Mitsingen Stevie Wonder hätte seine Freude am Soul-Stück "Don't you worry about a Thing" gehabt. Und auch um die Stimmung in der ausverkauften Halle machen sich die Sänger verdient, denn die Nummer zum Mitsingen kommt bei den mehr als 150 Menschen im Publikum gut an.